Vampire sind die lebenden Überbleibsel antiker mythologischer Blut-Kulte wie beispielsweise die der Maya. Durch die Aufzucht mit Blut statt Muttermilch entwickelten sich über Generationen Mutanten innerhalb der Priester-Kasten, welche auf fremdes Blut als Nahrung bald nicht mehr verzichten können sollten. Durch die Auflösung dieser Kulturen jedoch verloren die Vampire ihr hohes Ansehen und wurden zumeist von fremden Eroberern gefürchtet, ermordet und vertrieben. So kam es, dass sich die Existenz der Vampire über Jahrhunderte mehr und mehr in den Untergrund zentriert hat. Seit der Inquisition des Mittelalters leben sie für die meisten Menschen lediglich in Form von Sagen weiter, ihre realen Vorkommen werden pauschal abgelehnt und Sichtungen totgeschwiegen.

Diese Mischung aus Unkenntnis und verordneter Ignoranz führte dazu, dass das Wissen über Vampire verloren ging und somit ein Nährboden für eine erneute Machtentfaltung bereitet wurde. Auf dieser Grundlage fanden die Vampire in die mittlerweile zu beachtlicher Größe gewachsenen Reviere zurück, in denen sie begannen verlassenere Bezirke in regelrechte Schattenwelten zu verwandeln. Dort wo die Ordnung vor dem Chaos zurückschreckte und niemand fragte, wenn Arbeiter, Obdachlose oder Prostituierte scheinbar über Nacht verschwanden, konnten die Vampire ungehindert Blut schöpfen und ihren Machtbereich ausbauen. In der moderne wurde es ihnen sogar möglich, vereinzelt einflußreiche Positionen im Leben der Menschen einzunehmen.

Vampire verfügen über eine hohe Intelligenz und ähnliche Stärken und Schwächen wie normale Menschen. Sie sind überdurchschnittlich stark, verfügen über eine hohe Anziehungskraft und besitzen durch ihre Geschäfte in der Schattenwelt einen relativen Wohlstand.